Ergebnis 2017
Es ist natürlich kein Wunder und war zu erwarten, dass meine Krankheit Umsatzminus verursachen wird.
Ich bin trotzdem erstaunt, dass nun doch mehr als zwei durchschnittliche Monatseinkommen gefallen ist. Meine Umsatz in 2017 lag bei rund 163.000 Euro und ist damit mit einem Minus von rund 60.000 Euro deutlich mehr reduziert als nur zwei Monate Arbeitsausfall.
Das liegt wohl auch daran, dass ich bereits angeschobene Geschäfts verloren hatte (zwei Immobilienvermarktungen habe ich während der Krankheit verloren) und es dann eben auch nach der Krankheit wieder etwas dauert, bis wieder etwas läuft. Die Kosten laufen natürlich immer weiter und bei sind ja nur durch die Vergütung meiner Assistentin mit Lohnebenkosten usw. 25.000 Euro vom Umsatz fest verplant.
Auch die Autoraten laufen während der Krankheit weiter, ebenso Büro und Kommunikationsverträge und sogar einige Verträge für Onlinewerbung (z.B. für Immobilienscout – welches wirklich sehr, sehr teuer geworden ist).
Meine Werbekosten lagen 2017 bei über 30.000 Euro und das ist schon eine ganz schöne Hausnummer.
Und dann laufen die Steuervorauszahlungen natürlich auch erstmal gleich – das Finanzamt kümmert sich nicht um Krankheitsphasen.
Schlussendlich war es selbstverständlich noch ein Jahr mit deutlichem Gewinn und ich habe auch viele mehr Geld verdient als im Coffeeshop aber ich habe auch mit erschrecken gemerkt, wie unsicher das alles ist und das man sich möglichst frühzeitig Rücklagen schaffen muss.
So, mein Mission für 2018 ist eine Alte: 200.000 Euro Umsatz oder besser erreichen – mal sehen was 2018 für mich bereit hält....